Aspartam und seine Abbauprodukte beeinflussen Lipidstoffwechsel und oxidative Stressreaktionen in neuronalen Zellen

Aspartam ist ein beliebtes synthetisches Süßungsmittel, das aufgrund der weltweit steigenden Prävalenz von Fettleibigkeit und Stoffwechselerkrankungen wie Typ-2-Diabetes häufig in Diät- und Light-Produkten als Zuckerersatz eingesetzt wird. Doch es gibt Bedenken hinsichtlich möglicher Auswirkungen auf die Gesundheit. So haben Studien gezeigt, dass Aspartam möglicherweise oxidative Stressreaktionen im Gehirn hervorrufen kann.

🔒 Premiere für priovi: Erste digitale Therapie für Borderline-Patienten ist ab sofort auf Rezept erhältlich

Mit priovi steht ab sofort eine digitale Therapie zur Verfügung, die eine Lücke in der Versorgung von Borderline-Patientinnen und -Patienten schließt. Entwickelt von Dr. phil. Gitta Jacob, einer der wichtigsten Protagonisten der Schematherapie-Szene in Europa. priovi entlastet Borderline-Betroffene und Behandler angesichts fehlender Therapieplätze und zu wenig spezialisierter Therapeutinnen und Therapeuten*.

DGN warnt vor Botoxspritzen in die Magenwand zur Appetitzügelung und initiiert eine wissenschaftliche Aufarbeitung

Nach einer Behandlung mit „Magen-Botox“ sind mehrere Menschen schwer an Botulismus, einer lebensbedrohlichen Botox-Vergiftung, erkrankt und werden in Deutschland neurointensivmedizinisch behandelt. Die Deutsche Gesellschaft für Neurologie (DGN) möchte Betroffene sowie Ärztinnen und Ärzte für die Symptome sensibilisieren, damit möglichst schnell eine Therapie eingeleitet werden kann. Kolleginnen und Kollegen werden gebeten, ihre Fälle zu melden.

🔒 Paliperidon ab sofort von Advanz Pharma als Generikum erhältlich

Das Antipsychotikum Paliperidon für die Erhaltungstherapie einer Schizophrenie ist nun auch als Generikum von der Firma Advanz Pharma zu erhalten. Es hat in Bezug auf Wirksamkeit und Handhabung die gleichen Eigenschaften wie das Original, schont dabei aber die Gesundheitskosten und das Budget. Ein enormer Vorteil bei einer Erkrankung, die eine Langzeit (Dauer)-Therapie erfordert.

Aus Fehlern lernt man: Feedback-Mechanismen im Gehirn funktionieren auch ohne Belohnung

Beim Lernen spielen Belohnungen oft eine Rolle, weil man glaubt, dadurch den Erfolg unterstützen zu können. In der Schule bekommen Kinder gute Noten oder werden gelobt. In wissenschaftlichen Lernexperimenten wird in der Regel mit Belohnungsreizen wie Geld gearbeitet. Dr. André Brechmann und Dr. Susann Wolff vom Leibniz-Institut für Neurobiologie (LIN) Magdeburg haben nun herausgefunden: Auch ohne positives Feedback durch Belohnung können Versuchspersonen durchaus schnell Strategien erlernen, um richtige von falschen Tönen zu unterscheiden.