
Kehlkopf- und Hypopharynx-Leiomyosarkome sind äußerst seltene mesenchymale Malignome, die von der glatten Muskulatur ausgehen. Seit der Erstbeschreibung dieser Tumorentität im Jahre 1939 durch C. Jackson sind in der medizinischen Literatur nur etwa 50 weitere Fälle publiziert worden, zehn davon in der hypopharyngealen Region. Die klinische Präsentation ähnelt der von Kehlkopf und Hypopharynx-Karzinomen, welche Heiserkeit, Husten mit blutigem Auswurf, Schluckbeschwerden, dem Gefühl von einem Kloß im Hals mit häufigem Räuspern bis hin zu schwerer Atemnot durch Atemwegseinengung einschließen kann.